Mittwoch, 6. März 2013

6 Wochen vegan

Ja, ihr lest richtig. Ich lebe bis Ostern noch vegan und gucke dann, inwiefern ich es beibehalte.
Also gibt es das nächste Frühstücksei erst Ende des Monats.
Bislang hatte ich auch keine schlechten Situationen bis auf gestern, als ich Parmesan aus meinem Salat puhlen musste, aber den hätte ich wg. Lab ohnehin nicht gegessen.

Durch die Laktoseintoleranz bin ich das Fehlen von Käse gewohnt und Yofu und Alpro Soya Light sind ein guter Ersatz (Ich kaufe immer einen kleinen Vorrat, wenn die Produkte irgendwo im Angebot sind.) ... Aber der Honig fehlt mir! Und ab und an Eier (die ich meist nicht öfter als 1-2x im Monat esse) inzwischen auch ein bisschen.

Viele meinten in der Vegangenheit bereits zu mir, dass sie den Konsum von Eiern schlimmer finden als Fleisch essen ... Ich empfinde nicht so, aber das liegt vielleicht daran, dass ich vom Land komme. Meine Eltern hatten immer eigene Hühner und in meiner Kindheit kannte ich es gar nicht, Eier zu kaufen - man hatte genug Eier zum Kuchen backen oder fürs Sonntagsei immer zuhause. Auch in Göttingen habe ich einen Bekannten, der am Stadtrand lebt und eigene Hühner hat.
Die Male, die ich Eier in meinem Leben gekauft habe, kann ich an einer Hand abzählen und Fertigprodukte mit Ei meide ich. Der Bio- oder eher Nicht-Bio-Eierskandal macht da einen noch skeptischer, obwohl es natürlich keine Überraschung war, dass viele flunkern, wenn es um Bioeier geht, weil sich damit mehr Geld machen lässt und die Nachfrage groß ist ...

Wie steht ihr zu veganer Ernährung?

Sonntag, 3. März 2013

Magengegrummel .... die Stress-Falle

Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich finde Magenknurren oder dieses Leeregefühl ganz fürchterlich.
Ich hatte es wirklich kürzlich ein paar Tage lang dadurch, dass ich Stress hatte, mich gestritten hatte und diese Mischung aus zu viel zu tun haben und in Gedanken bei dem Konflikt sein dazu führte, dass ich wirklich kaum aß und ruckzuck innerhalb einer Woche so viel abgenommen hatte, dass man es sogar an mir sehen konnte.
Aber irgendwie habe ich mich nicht darüber gefreut, denn dünner ist ja nicht um jeden Preis besser, denn wahrscheinlich habe ich nicht nur Fett, sondern durch das wenige an Nahrungsaufnahme auch Muskelmasse verloren.
Damit ich nicht wieder in diese Falle tappe und einfach zu wenig esse, ist es ganz gut, dass ich jetzt per App alle meine Mahlzeiten grob überschlage und dann noch wirklich bedenkenlos um 18 Uhr was essen kann, wenn ich sehe, dass ich vor lauter Uni, zeitaufwändigem Hobby, Sport und Jobben bislang weniger als 1000 kcal zu mir genommen habe.
Allgemein ist das Hungrigsein ja auch nicht schön - es weckt Begierden und wenn ich hungrig und schlecht gelaunt bin, kann es schon sein, dass ich dann doch was Ungesundes esse ... ein Teufelskreis. Dann lieber ordentlich essen und sich nicht schlapp und aufgekratzt fühlen.

Samstag, 2. März 2013

Ich bin nicht allein!

Sehr cool finde ich, dass eine Freundin von mir, die ich schon sehr lange kenne, mit mir gemeinsam abnimmt. So spornen wir uns immer wieder gegenseitig an, wenn wir telefonieren oder per Whatsapp schreiben. Sie macht z. B. noch nicht viel Sport, ist aber eine sehr kreative Köchin und nimmt dadurch erfolgreich ab und während ich ihr Sport-Tipps gebe, versorgt sie mich mit Rezept-Ideen.

Donnerstag, 28. Februar 2013

Diäten sind kacke und bringen nichts!

Ja, der Titel sagt doch eigentlich schon alles ... Ich persönlich möchte mich hier auf meinem Random-Blog damit beschäftigen, was ich so täglich futtere, an Sport oder Bewegung mache und wie ich das dann alles finde.
Diäten mache ich aber sicherlich nicht, sondern eine Ernährungsumstellung, die dauerhaft ist. Heißt: Einmal im Monat darf es auch mal Pizza oder ein Stück Torte sein, aber irgendetwas, was geradezu vor Ungesundheit trieft, werde ich wirklich nur bewusst essen.

Aber von Diäten halte ich gar nichts. Wie soll ich bitte schön 8 Stunden was für die Uni tun oder als Kellnerin arbeiten, wenn ich nur auf Salatblättern rumkaue oder immer dasselbe esse? Viel schöner ist es doch, sich was Schönes, Leckeres zusammenzubrutzeln statt irgendwelche Pulverdrinks oder Smoothies zu schlürfen.
Ich liebe liebe LIEBE Porridge und hasse es, wenn andere ihn HAFERSCHLEIM nennen. Er ist mein liebstes Gericht geworden, weil er einfach und schnell zu kochen ist und trotzdem immer super schmeckt und je nachdem, was man dazumischt, immer wieder bombastisch gut schmeckt.

Mein Weg, mit dem ich bislang gut abnehme, ist folgender:

  • viel Bewegung (ich habe eine App namens Noom, die meine Schritte zählt und meine Workouts aufzeichnet - wenn ich Sport mache, darf ich auch mehr futtern!)
  • bewusst essen (Ich gebe zu, dass ich nicht haarklein alles rechne, aber überschlage mit Noom so etwa, was ich zu mir nehme)
  • Spaß haben!!! (mit Freunden frische Sachen kochen, zusammen schwimmen gehen, gemeinsam Kleiderschrank entmisten oder spazieren gehen - hauptsache, raus und Bewegen und nicht total verklemmt an Sport und Ernährung gehen)
  • Pfefferminzkaugummi und Mineralwasser mit einen Schuss Zitronensaft sind meine besten Freunde geworden. Und manchmal muss es auch Nestea Pfirsich ohne Zucker oder selbst gemachter Eistee mit Stevia sein.
An ganz, ganz faulen Tagen, wo ich auch keinen Sport mache und mich wenig bewege, esse ich ca. 1400 kcal, normalerweise so 1600 und wenn ich viel Sport gemacht habe, 2000 kcal. Und mein Nebenjob als Kellnerin hilft mir auch dabei, mich ausreichend zu bewegen.
An Tagen, an denen ich mich gar nicht bewege, fehlt mir was - also gehe ich an jedem freien Tag zum Sport und power mich dann da beim Krafttraining und auf dem Crosstrainer aus oder gehe zwei oder drei Stunden spazieren. Derzeit habe ich das Wandern und Joggen für mich entdeckt, wobei ich letzteres ungern tue - es ist einfach noch zu kalt draußen. Wird es warm, wird mir das Joggen morgens hoffentlich leichter fallen.